Der Donauradweg ist ideal zum Radwandern

Mit dem Rad fahren macht Spaß, ist gesund und wird auch im Urlaub immer populärer. Die Zahl der gut ausgebauten Fahrradwanderwege nimmt stetig zu und bietet inzwischen eine Fülle an Routen, die ebenfalls für Ungeübte bestens geeignet sind. Ein Radweg, der durch eine überaus schöne Landschaft führt, ist der Donauradweg. Es ist unschwer am Namen zu erkennen, dass er an der Donau entlang führt und zwar von Donaueschingen nach Passau.

Von der Quelle bis zur österreichischen Grenze mit dem Rad

Die erste Etappe vom Donauradweg geht von Donaueschingen nach Sigmaringen. Unweit von Donaueschingen – und zwar 1,4 Kilometer östlich der Stadt – entsteht die Donau durch den Zusammenfluss von Breg und Brigach. Von dort startet man auf die etwa sechs Stunden dauernde Radtour, die nur unwesentliche Steigungen aufweist. Bis Fridingen verläuft der Radweg eben. Ab dort geht es durch ein enges Tal, wo man ab und an einen kleinen Berg überwinden muss. Wann immer man mag, kann man aber eine Pause machen und die tolle Aussicht über das Donautal genießen. Im Anschluss daran wartet die zweite Etappe von Ulm bis Donauwörth. Sie ist ebenfalls leicht zu radeln und wird unterbrochen durch sehenswerte Orte wie die Altstadt von Günzburg oder Dillingen, wo man zahlreiche Bauwerke im Barockstil bewundern kann. Ebenso kulturhistorisch geht es auf der nächsten Etappe von Donauwörth nach Kelheim zu.

Reizvoll ist das Fahren auf den Hochwasserdämmen zwischen Kelheim und Bogen

Nach Kelheim heißt das nächste Etappenziel Bogen. Dorthin geht es auf angenehm ebenem Terrain. Obwohl die Donau hier durch eine hügelige Landschaft fließt, ist der Radweg neben ihr vollkommen gleichmäßig. Häufig führt er auf Hochwasserdämmen entlang, was besonders reizvoll ist. Zum Schluss wartet der Höhepunkt der Tour auf den Radler: die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Bis dahin heißt es allerdings nochmals in die Pedale treten.